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Bungartz Einachsschlepper -- Bungartz L3, F40, F55

Übersicht von Bungartz Einachsschlepper -- Typen L3, F40, F55, von 1937 bis 1951 gebaut von Bungartz in München

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Ein früher Bungartz L3 (1. Ausf.). Bei den ersten 125 Maschinen (Nr. 2001 bis 2125), wurde der Kraftstofftank am Lenkholm befestigt. Es handelt sich um einen Nachbau vom SIMAR C2, welche Siemens bereits in Deutschland lieferte. Bis auf den Magnetzünder und die Form der Öleinfüllschraube ist das Getriebe absolut identisch, bei den frühen Modellen auch die Räder. Bungartz hat einen DKW-Motor EL201 mit 3,5 PS verwendet, mit Schwungradzündung.


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Bungartz L3 (2. Ausf.), mit 4-4,5 PS DKW EL201 Zweitakt-Benzinmotor, 3000 U/min. Arbeitsbreite 40 cm. Ab der 126. Maschine (Nr. 2126) wurde der Kraftstofftank oben dem Motor befestigt. Klauenkupplung. Ein Vorwärtsgang, 1,35 km/h mit 40 cm Rädern und 2,00 km/h mit 58 cm Rädern.


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Bungartz L3 (3. Ausf.). Rund 2000 Bungartz L3 sollen gefertigt sein, davon nur 1% bis jetzt im Bungartz-Register eingetragen wurde.


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Bungartz L3 mit AEG-Elektromotor, von einem Kabel gespeist. Unsicher ist, ob dieser Maschine zu Testzecken umgebaut wurde, oder auch lieferbar war.
Bild: Sammlung Jan Schwab.


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Bungartz F40 und F55, 1939 geliefert, noch mit dem L3-Getriebe. F40 mit 4,5 PS DKW EL201, und F55 mit 6 PS DKW EL301 Zweitakt-Benzinmotor, 3000 U/min. Arbeitsbreite 40 bzw. 55 cm. Ein Vorwärtsgang, Klauenkupplung.


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Bungartz F40 und F55, 1940 bis 1942 geliefert mit robusterem Getriebe und Lenkung, und ab 1941 Ölbadluftfilter, verbesserter Ansaugkrümmer, Erleichterung der Montage sowie eine wesentliche Verstärkung des Frässchwanzanschlusses. F40 mit 4,5 PS DKW EL201, und F55 mit 6 PS DKW EL301 Zweitakt-Benzinmotor, 3000 U/min. Arbeitsbreite 40 bzw. 55 cm. Zwei Vorwärtsgänge, 1,2 km/h (mit Pflugrädern 2,2 km/h) und 3,5 km/h. Klauenkupplung.


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Während des 2. Weltkrieges lieferte DKW den Motoren mit externer Magnetzündung vorne am Motor, und nannte diese EL203 bzw. EL303. Diesen Motor fand man häufig an Stromerzeugern. Bungartz benützte den 6 PS-Motoren für den Bungartz F55, wahrscheinlich nur in 1943. Mit Klauenkupplung.
Bei einigen dieser Maschinen befindet sich der Gangschalthebel am Getriebedeckel nicht hinten dem Lenkholm, sondern vorne davon, der Lenkholm wurde hinten am Getriebedeckel befestigt (Gewichtsausgleich?).
Bild: Alexander Darius.

Wegen Benzinmängel während dem 2. Weltkrieg entwickelte Bungartz zusammen mit SIMAR in Genf eine 6 PS Spezial-Acetylen-Fräse auf Basis der SIMAR 55A. Siehe der SIMAR-Seite.


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Nachkriegsausführung der Bungartz F55, mit 6 PS TWN (Triumph Germany) GeMo 250 Zweitakt-Benzinmotor. Gebaut von 1945 bis 1951. Zwei Vorwärtsgänge, Klauenkupplung.


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