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Bungartz K5, K6, H2, F70, F90

Übersicht von Bungartz Einachsschlepper, von 1934 bis 1950 gebaut von Bungartz in München

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Bungartz K5, Bauart Siemens, mit 6 PS Bungartz Zweitakt-Benzinmotor, 1500 U/min, gefertigt von 1934 bis rund 1937. Arbeitsbreite der Fräse war 70 cm. Freilaufkupplungen in den Radnaben.
Bungartz führte einige Verbesserungen an der originalen Siemensfräse durch, wie eine ausklappbare Stütze um die Reinigung des Fräswerks zu erleichtern, und eine andere Form des Fräsdaches (siehe Bild).


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Bungartz F70 / K6, Bauart Siemens, mit 6 PS Bungartz Zweitakt-Benzinmotor, 1500 U/min, gefertigt von 1937 bis rund 1942. Arbeitsbreite der Fräse war 70 cm.
Der Motor hatte als Vergaser einen SUM K 12/23. Frühe Maschinen hatten noch die Stange für die Bedienung der Motorkupplung, spätere hatten einen Bowdenzug. Bei späteren K6 waren Getriebekasten und Motoraufbau aus Aluminium, statt dem Stahlguß bei den früheren Maschinen. Die Bedienung der Lenkkupplungen befand sich nicht länger in den Radnaben, funktionierte stattdessen mit Hebeln auf den Lenkholme (siehe Bild).


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Bungartz H2, mit 2,25 PS Sachs Stamo 6 Zweitakt-Benzinmotor, 3000 U/min, vorgestellt 1938.


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Bungartz F70 / F90 (in einem Fall auch K8), mit 8,5 PS DKW EL461 zweitakt-Benzinmotor, 3000 U/min, gefertigt von 1939 bis 1943. Das Getriebe war eine Weiterentwickelung von der alte Siemensfräse, ergänzt mit Servo-bedienten Lenkkupplungen. Frühe Maschinen hatten noch die Stange für die Bedienung der Motorkupplung, spätere hatten einen Bowdenzug.
Die Fräse der F70 hatte 70 cm Arbeitsbreite, die der F90 90 cm.


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Bungartz F90, mit 10,5 PS Ilo E400 zweitakt-Benzinmotor, 3000 U/min, gefertigt 1945-1946. Diese Maschinen waren mit einem Rückwärtsgang ausgestattet.




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Charlie Moore (UK) hat dieser Bungartz K5 (Nummer unbekannt) erworben, und plant sie auf Traktorentreffen zu demonstrieren.

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